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Senior*innen und Pflege

Alter Mann in Rollstuhl aus Vogelperspektive, der sich mit einer jungen Frau unterhält, die ihn auf der Schulter berührt

Selbstbestimmt und würdevoll altern!

Wofür wir stehen

  • gesellschaftliche Teilhabe aller Senior*innen
  • hochqualitatives und für alle zugängliches Pflege- und Betreuungssystem
  • Unterstützung für pflegende Angehörige

Woran wir arbeiten

  • Alterspension, die – insbesondere Frauen – gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht
  • Digitalisierungs-Offensive für Senior*innen
  • Attraktivierung des Pflegeberufs
  • mehr Entlastungsangebote für pflegende Angehörige

Was du tun kannst

  • Überlege dir dein – im Bedarfsfall – bevorzugtes Betreuungsmodell
  • Melde dich für einen Digitalisierungskurs in deiner Nähe an
  • Brauchst du als pflegende Person Entlastung? Kostenlose Angehörigengespräche können dich dabei unterstützen. Die Pflegehotlines in den Bundesländern unterstützen dich dabei
  • Werde aktiv bei den Grünen

Eine Gruppe agiler Senior*innen sitzen in einem Restaurant mit Essen auf dem Tisch

Der grüne Zugang

In Österreich leben aktuell annähernd 1,7 Millionen Menschen, die 65 Jahre oder älter sind. Das sind im Jahr 2020 19% der Gesamtbevölkerung. Diese Zahl wird aufgrund der demografischen Entwicklung noch deutlich steigen. Senior*innen haben jetzt und in Zukunft das Recht auf ein Altern in Würde. Dieses Altern in Würde umfasst auch Teilhabe in allen gesellschaftlichen Bereichen sowie einen – bei Bedarf – ungehinderten und bedürfnisorientierten Zugang zu einer hochqualitativen Pflege- und Betreuungsdienstleistung. Dafür kämpfen wir Grüne!

NEIN ZU ALTERSARMUT

Um am sozialen wie kulturellen Leben teilnehmen zu können, braucht es für ALLE Senior*innen entsprechend hohe Alterspensionen, also ausreichend Geld. Deshalb muss Altersarmut, insbesondere die der Frauen*, in einem ersten Schritt minimiert und schließlich verhindert werden. Denn: Reduktion von Altersarmut ist auch Reduktion von Alterseinsamkeit.

JA ZU DIGITALISIERUNG

Ein Teil des Lebens ereignet sich heutzutage in der digitalen Welt unter Verwendung digitaler Ressourcen. Hat man diese Ressourcen nicht zur Verfügung bzw. keine oder keine ausreichenden Kenntnisse, um diese zu nützen, ist man von diesem Teil gesellschaftlichen Lebens ausgeschlossen und möglicherweise auch dadurch einsam. Deshalb treten wir für eine Digitalisierungs-Offensive der Senior*innen ein.

AUFWERTUNG VON PFLEGE UND BETREUUNG

Die österreichische Gesellschaft wird älter. Eine erfreuliche Entwicklung. Allerdings bringt diese Entwicklung auch mit sich, dass mehr ältere Menschen Pflege und Unterstützung benötigen. Um diesen Bedarf aktuell und besonders in Zukunft decken zu können, braucht es qualifizierte Pflege- und Betreuungskräfte, die mit Freude und Engagement ihre berufliche Aufgabe bewältigen. Dazu ist eine Attraktivierung dieser Berufe dringend notwendig. Sie umfasst eine qualitätvolle Ausbildung, Karrierechancen, eine gute Bezahlung sowie Arbeitszeitmodelle, die Familie und Beruf erlauben. Menschen, die sich zur Pflegekraft umschulen lassen wollen, müssen sich das auch leisten können!

UNTERSTÜTZUNG PFLEGENDER ANGEHÖRIGER

Rund eine Million Menschen in Österreich, vorwiegend Frauen*, sind pflegende Angehörige. Das sind Menschen, die rund um die Uhr für Angehörige da sind und keine oder kaum Zeit für sich haben. Sie gehen häufig an ihre psychische und körperliche Grenze und brauchen dringend Entlastung. Die Form der Entlastung kann vielfältig sein. Bei der einen ist es ein pflegefreier Tag, an dem sie die zu pflegende Person gut versorgt weiß. Bei dem anderen ist es ein Angehörigengespräch mit Spezialist*innen, bei wieder anderen eine Pflegekraft (community nurse), die regelmäßig Nachschau hält und ihre Unterstützung anbietet. Entlastung kann sich also vielfältig gestalten. Für diese Vielfalt setzen wir uns ein!

Bedrana Ribo
Bedrana Ribo

Sprecherin für Senior*innen und Pflege

[email protected]
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