Medien
Für eine vielfältige heimische Medienlandschaft.
Wofür wir stehen
- zukunftsfähiges Konzept für den ORF
- zeitgemäße Presse- und Medienförderung
- Transparenz bei Inseraten durch die Bundesregierung
Woran wir arbeiten
- Haushaltsabgabe statt GIS
- Förderung, unabhängig von gedrucktem Papier
- Qualitätskriterien in allen Förderschienen
Was du tun kannst
- Unterstütze Medienvielfalt
- Probiere neue Medienformate aus
- Übermittle deine Anliegen
Der grüne Zugang
Medienförderung sollte Vielfalt und Qualität fördern. Das hört sich selbstverständlich an, die österreichische Fördertradition im Medienbereich ist aber seit jeher eine gänzlich andere. Es werden seit Jahrzehnten vor allem die Branchenriesen gefördert und so die Markt- und Machtverhältnisse reproduziert.
Deshalb verhandeln wir laufend mit dem Koalitionspartner und kämpfen darum, mit jedem neuen Fördertopf – wie jüngst aus der Digitalsteuer – Qualitätskriterien in die Förderrichtlinien zu implementieren. Das ist keine leichte Aufgabe, da die heimische Medienförderung seit vielen Jahren einer absurden Logik folgt. Mit der Förderung zur digitalen Transformation von Medien haben wir erstmals Qualitätskriterien verankern können, das ist noch keiner Regierung gelungen. Als nächstes wollen wir Onlinemedien in das Förderregime inkludieren. Qualität ist keine Frage von bedrucktem Papier, sondern von Inhalten und journalistischen Standards. Dafür kämpfen wir, mit zunehmendem Erfolg – auch für den nicht kommerziellen Rundfunk konnten wir die Mittel massiv erhöhen. Grüne Medienpolitik läutet im Förderbereich einen Paradigmenwechsel ein – für eine Medienlandschaft, die sich durch Qualität und Vielfalt auszeichnet.
Sprecherin für Kunst, Kultur, Wissenschaft, Forschung, Medien und Öffentlicher Dienst
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