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08.10.2021 Breaking News

Öko­soziale Steuer­reform

Mädchen pflanzt in Garten Setzling ein.

Wir Grünen sind mit dem Versprechen in die Regierung gegangen, dass wir auf unser Klima und unsere Umwelt aufpassen. Damit auch unsere Kinder und deren Kinder eine lebenswerte Zukunft haben. Deshalb tun wir jetzt, was uns der Hausverstand sagt, und machen eine 30 Jahre alte Forderung der Grünen zur Wirklichkeit:  Wir revolutionieren unser Steuersystem. Wir drehen nicht an kleinen Schrauben – wir setzen ein völlig neues Zahnrad in die Maschine.

Mit der ökosozialen Steuerreform nehmen wir das erste Mal unsere Lebensgrundlage, unsere Umwelt, unser Klima mit in die Rechnung und führen einen Preis für klimaschädigendes CO2 ein. Gleichzeitig gibt es den Klimabonus. Vom Baby bis zur Uroma bekommen alle einen fixen Betrag – 100 Euro für Erwachsene, 50 Euro für Kinder. Je weniger CO2 man verbraucht, desto mehr bleibt vom Klimabonus im Geldbörserl übrig.

Ab 1. Juli 2022 beträgt der Preis für eine Tonne CO2 30 Euro – und wird ab da, parallel mit dem Klimabonus, schrittweise ansteigen. Bis 2025 auf 55 Euro pro Tonne. Der wichtige Einstieg in die CO2-Bepreisung ist damit gelungen. Und er wird Teil unseres Steuersystems bleiben.

Wir denken auch an alle, denen es noch nicht möglich ist, so viel für den Klimaschutz zu tun wie sie gerne würden. Wer aufgrund seines Wohnorts längere Distanzen für Alltagswege zurücklegen muss, aber noch nicht die passenden Öffis zur Verfügung hat, bekommt zusätzlich den sogenannten Regionalausgleich. Je schlechter das Angebot und die Infrastruktur derzeit noch ist, desto mehr Geld fließt zurück ins Börserl.

Wir arbeiten täglich daran, dass klimafreundliches Verhalten in Zukunft immer günstiger und einfacher wird. Zum Beispiel mit dem Klimaticket, der Öko-Investitionsprämie, dem Bahnausbaupaket, der Raus aus Öl- und Gas Offensive und noch vielem mehr. Das Gute wird also weiter günstiger. Und das Schädliche bekommt einen gerechten Preis.

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