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    Barrierefreiheit

Rund jede zweite Frau in Österreich arbeitet Teilzeit – oft nicht, weil sie will, sondern weil sie keine andere Möglichkeit hat. Frauen übernehmen nach wie vor den größten Teil der Care-Arbeit. Betreuungspflichten, fehlende Kindergartenplätze oder zu kurze Öffnungszeiten machen Vollzeit-Arbeit für viele unmöglich.

Und klar ist: Wer sich um die Kinder kümmert, ältere Familienmitglieder pflegt, oder den Haushalt macht, arbeitet nicht Teilzeit, sondern All-in. Doch während die ÖVP den Leistungsträger:innen unserer Gesellschaft Faulheit vorwirft oder mit Begriffen wie „Lifestyle-Teilzeit“ um sich wirft, wollen wir die echten Ursachen angehen.

Unser Plan für gerechte Arbeit

01 – 50.000 neue Kindergartenplätze

Wer will, dass Eltern Vollzeit arbeiten, ist verantwortlich dafür, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Dazu gehört eine ordentliche Kinderbetreuung für die Kleinsten. Aktuelle Zahlen beweisen – es mangelt hier an allen Ecken und Enden.

 

02 – Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz ab dem 1. Geburtstag

Eltern, die nach der Karenz wieder voll arbeiten gehen, sollen sich darauf verlassen können, dass ihr Kind in guten Händen ist. Und das gilt ab dem ersten Geburtstag, und nicht irgendwann. Nur dann ermöglichen wir Müttern und Vätern gleichermaßen eine gute Rückkehr in den Beruf.

 

 

03 – Unterstützung für jene, die mehr arbeiten wollen

Viele Menschen in Teilzeitbeschäftigung wünschen sich eigentlich eine Anstellung mit mehr regulären Stunden. Ihnen wollen wir die Aufstockung erleichtern. Vor allem dann, wenn sowieso regelmäßig Mehrstunden geleistet werden müssen.

Lassen wir nicht zu, dass Frauen, die Tag und Nacht alles geben, dafür nicht nur keinen Dank bekommen, sondern auch noch beschämt werden. Wenn du das auch so siehst, dann mach mit und sei gemeinsam mit uns laut.

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