Forschung und
Wissenschaft
Bildung darf keine Frage von sozialer Herkunft sein.
Wofür wir stehen
- Freiheit der Lehre und Wissenschaft
- Niederschwellige und dennoch spezialisierte universitäre Ausbildung
- Stärkung der interdisziplinären Forschung
- Open Access in der Wissenschaft und Forschung
Woran wir arbeiten
- Ende prekärer Arbeitsverhältnisse an den Unis
- Echte Teilzeitstudien
- Wissenschaftlicher Dienst im Parlament
- Verwaltungsakademie
- Transparenz der privaten Drittmittel
Was du tun kannst
- Engagiere dich als Student*in in der Hochschulpolitik
- Nimm an parlamentarischen Begutachtungsverfahren teil
- Übermittle uns deine Ideen und Anliegen
Der grüne Zugang
Die Grünen haben sich stets für einen breiten Zugang zum Hochschulsektor stark gemacht. Bildung darf keine Frage von sozialer Herkunft sein, sie muss für alle niederschwellig zugänglich sein und gleichzeitig einen höchstmöglichen Spezialisierungsgrad aufweisen, um im internationalen Vergleich bestehen zu können. Wir wollen Österreich zu einem attraktiven Standort für universitäre Lehre, Wissenschaft und Forschung machen. Ein besonderes Anliegen ist uns darüber hinaus die Stärkung der interdisziplinären Forschung, der angewandten Forschung sowie der Grundlagenforschung.
HOCHSCHULRECHTS-REFORMPAKET
Im Bereich der Universitäten und Hochschulen ist im ersten Regierungsjahr schon einiges gelungen. Mit dem Hochschulrechts-Reformpaket wurden das Hochschul-Qualitätssicherungsgesetz, das Fachhochschulgesetz sowie eine neue rechtliche Grundlage für privatrechtlich organisierte Hochschulen umgesetzt. Mit 330 zusätzlich ausgeschriebenen Studienplätzen für MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) an den Fachhochschulen, mit einem Frauen*förderungsschwerpunkt, der Aufnahme der Pädagogischen Hochschulen in die externe Qualitätssicherung und schließlich dem novellierten Universitätsgesetz sind viele Punkte aus dem Regierungsprogramm schon nach wenigen Monaten umgesetzt worden.
Besonders das novellierte Universitätsgesetz ist ein zentrales Projekt der aktuellen Bundesregierung im Bereich der Wissenschaft. Neben den schon medial heiß diskutierten Punkten bietet das Gesetz viele Errungenschaften für heimische Studierende. Dazu zählen die Ausweitung der Anrechnung von schulischen, beruflichen und außerberuflichen Qualifikationen sowie von wissenschaftlichen und künstlerischen Tätigkeiten, die angestrebte ECTS-Gerechtigkeit, die Learning Agreements sowie die Berücksichtigung des dritten Geschlechts bei der Eintragung des akademischen Titels.
Was in den kommenden Jahren noch folgt? Da wäre die Fortführung der MINT-Offensive an Universitäten und Fachhochschulen bei gleichzeitiger Berücksichtigung anstehender Herausforderungen (z.B. Klimaveränderung, alternde Bevölkerung), der bedarfsgerechte Ausbau des Fachhochschulsektors – mit mehr Studienplätzen zur nachhaltigen Sicherung und Ausbau des Wirtschafts- und Technologiestandortes, die Umsetzung des aktuellen PH-Entwicklungsplans zur Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen für die Pädagogischen Hochschulen oder auch die Weiterentwicklung des Fachhochschulsektors.
Sprecherin für Kunst, Kultur, Wissenschaft, Forschung, Medien und Öffentlicher Dienst
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