Werner Kogler
Bundessprecher
Bundesminister für Kunst, Kultur, Öffentlichen Dienst und Sport
Klubobmann
Sprecher für Kunst und Kultur
Über Werner
- Geboren 1961 in Hartberg (Steiermark)
- Umweltökonom, studierte Volkswirtschaftslehre und Rechtswissenschaften (Karl-Franzens-Universität Graz)
- Mitarbeit bei verschiedenen Forschungsprojekten der theoretischen und angewandten Umweltökonomie 1988-1994
- Angestellter und Mitglied der Klubgeschäftsführung, Der Grüne Klub im Parlament 1994 bis 1999
- Seit 2017 Bundessprecher der Grünen, gelang 2019 das historisch beste Ergebnis und führte die Grünen in die erste Regierungsbeteiligung
- 07.01.2020 – 02.10.2024 Vizekanzler
- Ab 2020 Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
- Initialzündung für politisches Engagement: Fußball-WM der Herren in der Militärdiktatur Argentinien, 1978, mit 17 Jahren
- Hobbies: Spazierengehen und wandern.
Meine Politik
Welche Werte leiten deine politische Arbeit und warum sind sie dir wichtig?
Gerechtigkeit, Zusammenhalt, Vernunft und Zuversicht
Ich beschäftige mich bereits mein Leben lang damit, wie man kluges Wirtschaften und eine gesunde Umwelt und intakte Natur unter einen Hut bringen kann. Es liegt in unserer Verantwortung, dass auch unsere Kinder und Enkelkinder noch einen lebenswerten Planeten vorfinden. Es wird immer eine Zukunft geben, die Frage ist nur wie sie aussieht: Ich widme mich der Aufgabe, wie wir eine gute, lebenswerte Zukunft für alle gestalten können.
Was siehst du als die größten Herausforderungen für unsere Gesellschaft, und wie willst du darauf reagieren?
In Krisenzeiten erleben rechte Hetzer immer stärkeren Zuspruch. Wenn die Kickls, Orbáns und Trumps dieser Welt immer lauter werden, müssen wir dafür sorgen, dass wir zusammenhalten. Während die extremen Rechten spalten, zerstören und niederreißen wollen, müssen wir zeigen, wie lohnend ein gutes Miteinander und ein gesunder Planet für uns alle ist.
Welche Vision hast du für die Zukunft?
Ich will, dass wir Umwelt, Wirtschaft und sozialen Zusammenhalt unter einen Hut bringen. Wir können nämlich nur mit der Natur wirtschaften und nicht gegen sie. Meine Vision ist: Das größte Glück für die größte Anzahl an Menschen und eine gute Zukunft für unsere Kinder und Enkelkinder. Dafür brenne ich.