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Faika El-Na­ga­shi

Abgeordnete zum Nationalrat
Sprecherin für Integrations- und Diversitätspolitik, Tierschutz

Portraitfoto von Faika El-Nagashi vor grünem Hintergrund

Über Faika

  • Politologin, langjährige politische Aktivistin und Politikerin aus Leidenschaft
  • Ungarisch-ägyptischer Familienhintergrund mit Wiener Home Base
  • Seit 1996 auf nationaler und europäischer Ebene aktiv im Bereich Menschenrechte, Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit (u.a. bei LEFÖ, Trialog/HORIZONT3000, ILGA Europe)
  • Schwerpunkte: Menschenrechte, Migration, Integrations- und Diversitätspolitik, Entwicklungszusammenarbeit, Intersektionalität und LGBTIQ-Rechte
  • 2015-2019: Wiener Gemeinderätin und Landtagsabgeordnete, Integrations- und Menschenrechtssprecherin Grüne Wien​
"Wir brauchen eine radikale Systemveränderung und die Verschiebung der Aufmerksamkeit: Von den Nummern zu den Menschen, von den Wenigen zu den Vielen, von der Hetze zur Solidarität. Für eine andere Art der Politik. Für eine neue Generation Grüner Politik."
Faika El-Nagashi

Faika El-Nagashi kümmert sich spielend mit Seifenblasen um ein kleines Flüchtlingsmädchen

Meine Politik

Alle, die hier sind, sind von hier.

Seit über 20 Jahren habe ich das Thema Menschenrechte zum Kompass meiner politischen Arbeit gemacht. Bei politischen Protesten auf der Straße ebenso wie den Auseinandersetzungen im Wiener Gemeinderat. Gemeinsam mit Vereinen und NGOs, mit der Zivilgesellschaft, mit denen, die von Ausgrenzung und Abwertung betroffen sind. Und mit Verbündeten aus allen Teilen der Gesellschaft, mit denen ich das Gemeinsame vor das Trennende stelle.

Dabei ist mir eines wichtig: Menschenrechte sind kein „Nischenthema“. Im Gegenteil: Sie sind das Um und Auf, wie wir unsere Gesellschaft gestalten. Wer bestimmt, wer dazu gehört und wer nicht? Wo hört das Trennende auf und wo lassen wir das Gemeinsame zu? Wenn jemand aus unserer Mitte ein Problem hat, haben wir alle ein Problem. Aber wie bleiben wir beständig in Bewegung, sodass alle ihren Platz in der Mitte finden können?

Das hat mich in den letzten Jahren in meiner Arbeit als Grüne Integrations- und Menschenrechtssprecherin begleitet: In der antirassistischen Initiative #nichtmituns, in der Plattform für eine menschliche Asylpolitik, in dem Programm „RESPEKT – Gemeinsam stärker“ zur Stärkung von Jugendlichen an Wiener Schulen. Ich bin davon überzeugt: Mit solchen Initiativen arbeiten wir daran, gemeinsam die Vorbilder zu sein, die wir alle brauchen.

Das ist keine Utopie. Aber um von der Haltung in die Umsetzung zu kommen, dafür brauchen wir eine Systemveränderung und eine Verschiebung der Aufmerksamkeit: Von den Nummern zu den Menschen, von den Wenigen zu den Vielen, von der Hetze zur Solidarität.

Für eine andere Art der Politik. Für eine neue Generation Grüner Politik.

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