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Astrid Röss­ler

Abgeordnete zum Nationalrat
Umweltsprecherin

Portraitfoto von Astrid Rössler vor grünem Hintergrund

Politische Funktionen

  • Abgeordnete zum Salzburger Landtag 2009–2013
  • Landeshauptmann-Stellvertreterin von Salzburg 2013–2018
  • Landessprecherin der Grünen Salzburg 2011–2018

Beruflicher Werdegang

  • Unternehmensberaterin 2000–2013
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Juristin, Landesumweltanwaltschaft Salzburg 1998–1990 sowie 1993–2000

Bildungsweg

  • Mediationsausbildung WIFI Salzburg (Zertifizierte Mediatorin) 2000–2001
  • Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften an der Paris Lodron Universität in Salzburg (Dr. iur.) 1977–1982
  • Oberstufenrealgymnasium Salzburg Preisallee 1973–1977
  • Hauptschule Bürmoos 1969–1973
  • Volksschule Riedersbach / OÖ 1965–1969
"Der Klimawandel ist weniger eine ökologische Krise, sondern eine von Macht und Wachstumswahn getriebene Menschheitskrise."
Astrid Rössler

Meine Politik

Meine Generation wird die dramatischen Veränderungen mit voller Härte am eigenen Leib spüren. Wir sind geprägt von Krisen und Katastrophen. Von Finanzkrisen, die uns wirtschaftlich die Perspektiven rauben oder von der Klimakrise, die uns die Zukunft rauben wird. Sehenden Auges schlittern wir einer zerstörten Welt entgegen, nur wenige Zehntel Grad vom Point-of-no-return entfernt. Deshalb sind wir wütend, wir sind frustriert. Und deshalb gehen wir Woche für Woche zu Tausenden auf die Straße – um politisch eine Veränderung einzufordern. Wir fühlen uns um unsere Zukunft betrogen, denn wir wissen, dass der Fehler nicht bei einigen Wenigen, sondern in einem kaputten System liegt.

Wir brauchen einen radikalen Systemwandel. Mit einem Steuersystem, das zu umweltschonendem Verhalten animiert, einem mutigen Zugang auf die Herausforderungen der Digitalisierung und einem Wirtschaftssystem, das die Kluft zwischen Arm und Reich Stück für Stück schließt und Vermögen gleich verteilt. In einer offenen und vernetzten Gesellschaft werden wir alle diese Herausforderungen nur gemeinsam bewältigen können.

In der Vergangenheit wurden diese Fragen immer weiter nach hinten verschoben. Doch mittlerweile fehlt uns die Zeit für weiteres Zögern. Wir haben keine Zeit mehr, denn die größten Herausforderungen unserer Generation liegen direkt vor uns. Wir brauchen den radikalen Systemwandel und wir brauchen ihn sofort.

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