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Nutze unsere Mail-Vorlage und fordere deine:n ÖVP-Bürgermeister:in auf, appelliere an sein:ihr Gewissen und die historische Verantwortung, das Kanzleramt nicht rechtsextremen Kräften zu überlassen. Kopiere dazu einfach den unteren Text, füge ihn in dein Mailprogramm ein, passe Anrede und Grußformel an und schick den Appell direkt an die Mail-Adresse deines bzw. deiner Bürgermeister:in bzw. an deine ÖVP-Bezirks- oder Gemeindevertretung.

Betreff: Appell an Ihr Gewissen und Ihre historische Verantwortung: Keine Koalition mit rechtsextremen Kräften

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

ich wende mich heute mit einem dringenden Anliegen an Sie. Seitdem die ÖVP ihr Wahlversprechen, einen Kanzler Kickl zu verhindern, über Bord geworfen hat, nähern wir uns täglich einer blau-schwarzen Regierung mit der ersten FPÖ-Kanzlerschaft in unserer Republik. Diese Aussicht erfüllt mich mit großer Sorge um die Zukunft unseres Landes und die Werte, für die es steht.

 

Diese Sorge teilen nicht nur Menschen, die andere Parteien als die österreichische Volkspartei gewählt haben – sie kommt auch aus der Mitte ihrer Partei, wie etwa vom früheren EU-Kommissar und ÖVP-Politiker Franz Fischler, der in diesem Zusammenhang betont hat: „Macht die ÖVP Kickl zum Kanzler, dann ist sie nicht mehr meine Partei.“ Er warnte zudem, dass dies „den Beginn des Endes der ÖVP“ bedeuten würde. Man muss weder Mitglied sein noch die ÖVP wählen, um diese Sorge zu teilen. Denn eine Volkspartei, die christlich-soziale Werte vertritt, die mit Gewissen und Verantwortungsbewusstsein handelt, war bis jetzt ein wichtiger Bestandteil der liberalen Demokratie dieses Landes.

 

Als lokale Vertreter:in können Sie eine gewichtige Stimme für das Gewissen in der ÖVP sein. Sie tragen eine besondere Verantwortung für das Wohl Ihrer Gemeinde und ihrer Bürgerinnen und Bürger. Ihre tägliche Arbeit sollte den sozialen Zusammenhalt stärken und das Vertrauen in unsere demokratischen Institutionen fördern. Gerade in herausfordernden Zeiten könnten Ihre Führungsstärke und Ihr Engagement von unschätzbarem Wert sein.

 

Genau deshalb appelliere ich heute an Ihr Gewissen. Nehmen Sie gemeinsam mit den vernünftigen Stimmen in Ihrer Partei diese historische Verantwortung wahr und setzen Sie sich dafür ein, das Kanzleramt nicht rechtsextremen Kräften zu überlassen. Unsere gemeinsame Geschichte mahnt uns, wachsam zu sein und die Werte der Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenwürde zu verteidigen.

 

Ich bitte Sie daher eindringlich, sich innerhalb der Partei gegen eine Koalition mit der FPÖ auszusprechen und stattdessen den Dialog mit konstruktiven Kräften zu suchen. Um zurück an einen Verhandlungstisch ohne Rechtsextreme zu kehren, ist es noch nicht zu spät. Es liegt mit in Ihrer Hand, die Weichen für eine Zukunft zu stellen, die auf Zusammenhalt, Toleranz und Respekt basiert und unsere liberale Demokratie in einem gemeinsamen Europa zu schützen.

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

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